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Künstliche Meteoroiden fliegen ins All


Bildquelle: www.rfa.space/fully-booked-dlr-selects-seven-customers-for-rfas-inaugural-flight

Am Dienstag, den 06. Dezember 2022 verkündete das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) auf der Kleinsatellitenkonferenz 2022 in Berlin die Sieger des Microlauncher-Nutzlast-Wettbewerbs. Der Preis ist ein kostenloser Startplatz auf der ersten Rakete der Firma Rocket Factory Augsburg (RFA). Unter den Siegern des Wettbewerbs befindet sich auch ein Projekt der Professur für Lunare und Planetare Explorationstechnologien und des Lehrstuhls für Raumfahrttechnik, mit dem Namen „AllBert EinStein“. Die Koordinatorin der Bundesregierung für die Deutsche Luft- und Raumfahrt, Frau Dr. Anna Christmann, überreichte Herrn Michael Frühauf während der Preisverleihung einen symbolischen CubeSat als Auszeichnung (Foto).

Im Rahmen des Projekts AllBert EinStein werden mehrere künstliche, genau vermessene Meteoroiden ins All transportiert und gezielt zum Wiedereintritt in die Erdatmosphäre gebracht. Die dabei entstehenden Feuerkugeln (Meteore) werden beobachtet, um ein besseres Verständnis für die Eintrittsprozesse von echten Meteoroiden und Asteroiden zu erlangen. Mehr Informationen zum Projekt AllBert EinStein gibt es auf der Projektwebseite: www.asg.ed.tum.de/lpe/allberteinstein