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Aerospace-Studentin erlebt Schwerelosigkeit bei Parabelflug

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Seit ihrer Kindheit wollte Michaela Benthaus Astronautin werden, bis ein schwerer Unfall ihr Leben komplett veränderte. Im Dezember konnte die Aerospace-Studentin nun erstmals Schwerelosigkeit erleben – durch ein Programm aus den USA, das den Weltraum barrierefrei machen will.

Schon immer war Michaela Benthaus „mega fasziniert“ vom Weltraum und der Raumfahrt. Als sie dann mit etwa zehn Jahren das erste Mal Star-Wars und „die ganzen Raumschiffe“ dort sah, war sie fest entschlossen: Sie wollte ins Weltall fliegen.
Die in Kiel geborene Studentin ließ ihren Traum nie los und verfolgt ihn bis heute weiter. Nach ihrem Bachelor in Mechatronik hat sie den Master Aerospace an der TUM begonnen und dort einen Schwerpunkt auf Raumfahrt und Astrophysik gelegt.

Kindheitstraum Weltall

Dass sie nach so langer Zeit immer noch ihren Kindheitstraum verfolgt, ist alles andere als selbstverständlich. Im September 2018 sah es für sie so aus, als könne sie niemals ins All fliegen und Schwerelosigkeit erleben. Michaela stürzte damals mit dem Mountainbike und ist seither querschnittsgelähmt.

„Das passt halt gar nicht in das Bild, das man von Astronauten hat“, erzählt die 30-Jährige. Zunächst hielt es Benthaus darum für „ausgeschlossen“ jemals ins All fliegen zu können, in den letzten Jahren schöpfte sie aber Hoffnung: „Die Zeiten und die technischen Möglichkeiten ändern sich“. Für eine Machbarkeitsstudie habe die ESA unlängst auch einen Mann mit amputiertem Bein zugelassen. 

Mehr Informationen und die komplette Pressemitteilung finden Sie hier: 

Aerospace-Studentin erlebt Schwerelosigkeit bei Parabelflug - TUM