Projects and Research Networks


Large radio telescopes suffer from gravitational deformations that depend on the elevation angle of their reflectors. Quantifying those deformations is one key component for assuring accurate geodetic and astronomic radio telescope observations.

Roads, bridges and dams are aging. How long can such structures be sustained? The new research group "Deformation Analysis with Measurements from Terrestrial Laser Scanners (TLS-Defo)" wants to take a step forward in answering these questions. The German Research Foundation (DFG) is funding the group with around 2.4 million euros over the next four years.

The earth's surface is subject to constant change. Climate change is changing the general conditions - for example, intense, prolonged precipitation is causing more frequent landslides or rockfalls. Such events affect not only the local population but also central and critical infrastructures. A central instrument in an integrated risk management is the availability of 4D geoinformation. The information is collected by permanent monitoring in almost real time.

The building sector is one of the main contributors to GHG emissions, being 40% of the energy consumption in the EU associated with building needs, mainly for heating, cooling and domestic hot water purposes. In order to achieve 2050 decarbonisation goals, significant increase in the low renovation rates is needed. ENSNARE provides a systemic methodology combining products, systems and solutions that will facilitate and boost the adoption of novel and advanced technologies during renovation.

AlpSenseRely is the three-year follow-up project of the successful pilot study AlpSenseBench. The aim is to develop an early warning system for natural hazards in alpine areas that are particularly sensitive to climate change. The focus is on assessing the reliability of different sensors individually and in interaction. The analyses will ultimately be used to derive meaningful indicators for early detection and a comprehensive monitoring concept that can also be transferred to other climate-induced hotspots.

Der Lehrstuhl für Ingenieurgeodäsie unterstützt das TUM Hyperloop Projekt  bei der Erichtung der 24 m Demonstratorröhre. Neben der Entwicklung von Messkonzepten wird dieses Projekt auch mit hochpräziser ingenieurgeodätischer Messtechnik betreut.

Ein Kooperationsprojekt mit dem Institut für Klassische Archäologie der Ludwig-Maximilians-Universität München, welches sich mit der Entwicklung einer Software zur Detektion und Darstellung antiker Werkspuren aus 3D Punktwolken von Felsformationen beschäftigt. Das Forschungsobjekt ist hierbei ein Felskomplex auf der obersten Terrasse des Tempelberges von Terracina (Italien) auf dem eine Vielzahl verschiedener Werkspuren zu finden sind.

Im Rahmen eines Forschungsprojekts (ZIM-Kooperationsprojekt) wird der Lehrstuhl für Geodäsie der Technischen Universität München in Kooperation mit dem Partner Angermeier Ingenieure GmbH ein neuartiges Messverfahren für scannende Tachymeter zur Bauwerksüberwachung entwickeln. Mit diesem wird es ermöglicht – ohne Genauigkeitsverlust zu herkömmlichen Systemen – auf die aufwendige Signalisierung von Messpunkten zu verzichtet und dennoch Bewegungen von Bauwerken im Millimeterbereich signifikant auf zu decken.

Aufgrund des Klimawandels und im Speziellen durch den Rückgang von Permafrost hat sich im Alpenraum das Risiko von Felsstürzen und Hangrutschungen in den letzten Jahren stark erhöht. AlpSenseBench ist eine einjährige Vorstudie (2018) in 4 alpinen Regionen (Bayern, Tirol, Land Salzburg und Südtirol) mit dem Ziel ein innovatives, multiskaliges Monitoringkonzept für klimabedingte Naturgefahren in besonders risikoreichen alpinen Räumen zu entwickeln.

The necessity for monitoring geo-risk areas such as rock slides is growing due to the increasing probability of such events caused by environmental change. Europe is one leader in survey technology, due to well-established providers of measurement systems and frameworks. In Europe, rock slides cause increasing damage particularly in alpine areas.

Nach dem Auslaufen des Geotechnologien-Projekts alpEWAS (Development and Testing of an Integrative 3D Early Warning System for Alpine Instable Slopes) wird in einem Folgeantrag die marktreife Entwicklung einzelner Komponenten weiter vorangetrieben.
Zusammen mit Partnern aus dem Bereich der KMU werden die bisherigen Erkenntnisse und Vorarbeiten aus alpEWAS präzisiert und aus dem Prototypenstatus für eine kommerzielle Nutzung weiter professionalisiert.

Hangbewegungen fordern insbesondere im alpinen Raum immer noch einen hohen gesellschaftlichen und ökonomischen tribut. Insbesondere durch Extremwetterereignisse können instabile Hänge aktiviert werden und die in ihrem Einzugsbereich liegenden Menschen, Siedlungen und Güter bedrohen. Daraus leitet sich die Notwendigkeit eines tieferen Verständnisses der geologischen und physikalischen Vorgänge ab, die zu einem spontanen Versagen eines natürlichen Hanges führen können.

Das strategische Gemeinschaftsprojekt "ClimChAlp" ist Teil des "Interreg III B Alpine Space Programms" unter Beteiligung zahlreicher Institutionen aus allen Ländern des Alpenraumes. Um die zukünftige Entwicklung im Alpenraum unter dem Gesichtspunkt des Klimawandels und seinen möglichen Auswirkungen nachhaltig gestalten zu können, werden im Rahmen des Projektes konkrete Grundlagen zur Unterstützung politischer Entscheidungen entwickelt. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Schutz vor Naturgefahren und der Vermeidung von Schäden. Ebenso werden die möglichen Auswirkungen einer Klimaerwärmung auf wirtschaftliche und bodenpolitische Aspekte untersucht.

Ziel des Projekts ist die Entwicklung computergestützter Modelle für die Beurteilung des Zustands von Altbauten sowie für die ressourcenbezogene Bewertung möglicher Sanierungsmaßnahmen. Ausgehend von einem lasergestützen Aufmasssystem wird ein geometrisches Modell eines bestehenden Bauwerks erzeugt. Dieses geometrische Modell soll dabei als Volumenmodell realisiert werden. Das Erzeugen eines Volumenmodells aus Laseraufmaßdaten geschieht heute mit hohem zeitlichem Aufwand durch den Benutzer ohne weitreichende algorithmische Unterstützung vom Computer. Ziel war es, Ansätze für eine Teilautomatisierung zu formulieren, die die Datenüberführung vereinfachen, sowie eine wirtschaftliche Arbeits- und Vorgehensweise der drei zum Einsatz kommenden Messverfahren zu empfehlen.

Der Forschungsverbund Agrarökosysteme München (FAM) hat sich zum Ziel gesetzt, in einem langfristigen Versuch die ökologischen Folgen von zwei unterschiedlichen Bewirtschaftungssystemen in einem Landschaftsausschnitt zu untersuchen. Dabei sollen Wege der Landbewirtschaftung aufgezeigt werden, die wirtschaftliche Landnutzung mit der Erhaltung und Wiederherstellung der natürlichen Lebensgrundlagen unserer Agrarlandschaft vereinen.